Feuerwehrgerätehaus 
 Wie geht es weiter? 

Foto von Harald Stiege, Artikel von Tim Weber

28.01.‘17

Das Gerätehaus der Feuerwehr Ottersberg ist zu klein geworden. Das liegt an den größer werdenden Feuerwehrautos, was wiederum den wachsenden Anforderungen an die Einsätze geschuldet ist, und an der Tatsache, dass heutzutage auch Feuerwehrfrauen im Einsatz sind, wodurch die Umkleide- und Sanitärsituation nicht mehr tragbar ist.

Neubau oder Erweiterung?

Die Feuerwehrkameraden bevorzugen einen Neubau, da die Übungs- und Einsatzbedingungen sehr beengt sind und eine Erweiterung die auch in Zukunft größer werdenden Einsatzfahrzeuge nicht abdecken kann. Außerdem ist der jetzige Standort verkehrstechnisch nicht optimal gelegen. Bei einem Neubau fragt sich, wo der neue Standort sein soll. Der sich anbietende Platz Am Fährwisch wird voraussichtlich vom Landkreis nicht genehmigt werden, da er in einem Hochwasserschutzgebiet liegt. Ein weiterer möglicher Standort wäre das Gewerbegebiet am Bahnhof, wodurch sich aber die Anfahrtzeiten der Feuerwehrkameraden insgesamt verlängern würden.

Wenn kein neuer Standort gefunden wird, bleibt natürlich nur eine Erweiterung, die zudem günstiger wäre. Die FGBO befürwortet einen Neubau. Natürlich ist bei einem Vorhaben dieser Art eine Wirtschaftlichkeitsprüfung notwendig.

FGBO fordert Arbeitskreis

Die DRK-Gruppe hat auch angemeldet, bei der Ermittlung des Platzbedarfs mit berücksichtigt zu werden. Die FGBO-Fraktion hat im März 2016 darum den Antrag gestellt, einen Arbeitskreis zu gründen, damit man jenseits formeller Ausschussitzungen das Vorhaben gründlich diskutieren kann. Außerdem würde in einem Fall eines Neubaus ein siebenstelliger Betrag fällig werden. Dies erfordert eine gute Information der Bürgerinnen und Bürger.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Amadea Beyer

Mediatorin, Jahrgang 1969, zwei Kinder
wohnt im Ortsteil Bahnhof.

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