Mehr Tempo-30-Zonen 

Antrag der FGBO soll nun in den Ortsräten diskutiert werden

16.09.‘24

 

Von Uwe Dammann

 

Die Bundespolitik hat die Rahmenbedingungen vorgegeben, und der Flecken Ottersberg will nun das Ganze auf lokaler Ebene  bereichern. Die Rede ist von der neuen Straßenverkehrsordnung, durch die auch der Flecken Ottersberg die Möglichkeit bekommt, in bestimmten Bereichen zusätzliche Streckenabschnitte als Tempo 30- Zone auszuweisen. Diese neu geschaffenen Bereiche zur Tempominderung sollen für mehr Sicherheit, weniger Emissionen und mehr Lebensqualität der Mitbürger sorgen. So heißt es in einem Antrag, der gemeinsam von FGBO, CDU und FDP im Gemeinderat eingebracht wurde. Die Idee zu dem Antrag kam von dem FGBO-Fraktionsvorsitzenden Holger Wieters-Froehlich, der bereits im vorigen Jahr sich dafür erfolgreich eingesetzt hatte, dass der Flecken Mitglied  in der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeit“ wird. Nun konnte, viel schneller als erhofft, aus den Forderungen des Bündnisses ein konkretes Vorhaben entstehen.

In dem Antrag, der von den beteiligten Fraktionen gemeinsam erarbeitet wurde, soll unter anderem in der Ortsdurchfahrt Grasdorf von Ortsschild zu Ortsschild eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden, um der übermäßigen Belastung durch das hohe Verkehrsaufkommen etwas entgegenzusetzen. Auch könnte in der Ortsdurchfahrt Fischerhude von Oyten kommend, bis zur Lilienthaler Straße ein Tempo 30-Limit für mehr Sicherheit für die Kinder auf dem Schulweg sorgen. Außerdem würde sich die Lärmbelästigung für die Anwohner verringern. Der dritte konkrete Antragspunkt betrifft in Otterstedt die Kreuzung Hauptstraße/Brügger Straße bis Firma Kahrs, um die Verkehrsgefährdung an der Kreuzung zur Reeßumer Straße zu verringern.  FGBO-Fraktionsvorsitzender Holger Wieters-Froehlich könnte sich auch vorstellen, eine Tempo 30-Zone in Ottersberg von der Waldorfschule über die gesamte Grüne Straße bis zur Wümmeschule auszuweisen.

Da es mit Sicherheit noch weitere Bereiche gibt, die für Tempo 30-Zonen in Frage kommen,  soll der Antrag als Diskussionspapier und Anschub der Thematik in den jeweiligen Ortsräten diskutiert werden. Von den Ortsräten erhoffen sich die Fraktionen weitere Rückmeldungen, um dann anschließend im Finanz-, Personal- und Verkehrsausschuss ein Gesamtkonzept für den Gemeinderat zu erstellen.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Barbara von Monkiewitsch

Dipl. Ing. Architektin, geb. 1945, Studium in Braunschweig und Berlin.
Ca 30 Jahre frei Architektin mit Schwerpunkt Altbausanierung in Hessen
2012 Umzug nach Fischerhude in die Nähe von Kindern und Enkeln, seit 2005 verwitwet, 4 Kinder, 10 Enkelkinder

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