Lieblingsplätze gesucht 

Fotowettbewerb des Kulturausschusses / Einsendeschluss 1. Oktober

Ein "Lieblingsplatz" vor dem Otto-Modersohn-Museum in Fischerhude. Foto: Uwe Dammann

28.06.‘22

Von Uwe Dammann

Ottersberg. Für den einen ist es die abseits stehende Bank an der Wümme mit Blick in die Wiesen, für den anderen ein lauschiges Plätzchen unter mächtigen Eichen, der nächste favorisiert vielleicht die Allee zum Amtshof oder den Strand am Otterstedter See. Vermutlich hat jede Ottersbergerin und jeder Ottersberger seinen persönlichen Lieblingsplatz – und den gilt es jetzt mit dem Fotoapparat möglichst gekonnt in Szene zu setzen. Dabei sind keine Selfies gefragt, sondern der Blick auf oder vom jeweiligen Lieblingsplatz.
Erstmals organisieren fraktionsübergreifend Kommunalpolitiker aus dem Kulturausschuss einen gemeindeeigenen Fotowettbewerb, der die Schokoladenseiten des Fleckens zum Vorschein bringen soll. Die Initiative startete die Vorsitzende des Kulturausschusses, Erika Janzon (Grüne), die die Idee zu dem Vorhaben hatte. „Der Flecken Ottersberg ist vielfältig und ansprechend. Mit einem themenbezogenen Wettbewerb könnten die schönen Seiten Ottersbergs hervorgehoben werden", sagt Erika Janzon. Dem „Organisationsteam" des Fotowettbewerbes schlossen sich spontan Ulf Nienaber (CDU), Uwe Dammann (FGBO) und Ronja Linsert (SPD) an, die auch zur künftigen Jury des Wettbewerbs gehören. Außerdem gehört die Ottersberger Profifotografin Bianca Otten zur Jury. 
Der Wettbewerb richtet sich an Teilnehmer/Innen ab 16 Jahre. Wer mitmacht, sollte sein Bild seines persönlichen Lieblingsplatzes in möglichst hoher digitaler Auflösung vom Smartphone oder vom Computer aus an folgende E-Mail-Adresse fotowettbewerb.ottersberg1@freenet.de senden. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2022. Und natürlich gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas zu gewinnen. Der erste Preisträger erhält 100 Euro, der zweite Platz 50 Euro und der dritte 30 Euro. Die Platzierungen von vier bis zwölf werden jeweils mit 20 Euro honoriert. Außerdem könnte aus den eingesandten Bildern und den zwölf von der Jury prämierten Aufnahmen ein Kalender erstellt werden, der für einen gemeinnützigen Zweck verkauft werden soll. Auch eine Ausstellung im Rathaus oder an einem anderen öffentlichen Ort ist geplant. Aber das ist im Moment noch Zukunftsmusik, da die Initiatoren noch Sponsoren für das Vorhaben suchen. Also: Ambitionierte Fotografinnen und Fotografen aus dem Flecken Ottersberg sollten in den Sommermonaten ihre Lieblingsplätze noch einmal ganz genau mit dem Smartphone oder Digitalkamera in den Blick nehmen, damit der Fotowettbewerb zu einem gelungenen Schaufenster des Fleckens wird.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Lena Erdmann

Abiturientin, Jahrgang 2002, ledig, keine Kinder
lebt mit ihren Eltern in Quelkhorn

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