Frühjahrsputz im Ortsteil 
 Bahnhof 

von Uwe Dammann

12.04.‘17

 

Am Ende waren sich alle bei Kaffee und Kuchen einig: Die Aktion soll wiederholt werden und das möglichst jedes Jahr. Die Rede ist vom Frühjahrsputz im Ottersberger Ortsteil Bahnhof. Aus einer Initiative der Anwohnerin Dagmar Boettcher und dem FGBO-Ratsherrn Uwe Dammann, der ebenfalls im Ortsteil Bahnhof wohnt, hatten sich an dem Sonnabend acht Aktive am Bahnhofscafé eingefunden.

Gemeindeverwaltung hilft

Ausgestattet mit Abfallsäcken und handlichen Greifern, die von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt wurden, machten sich die Aktiven auf den Weg und reinigten die Straßen und Gräben von Unrat, den Menschen achtlos weg geworfen hatten. Zu tun gab es reichlich: Zwei ausgediente CD-Player, jede Menge Plastik, Flaschen, Dosen und etliche Coffee-to-go-Pappbecher füllten insgesamt mehr als ein Dutzend blauer Müllsäcke, die dankenswerter von Mitarbeitern des Ottersberger Bauhofes abgeholt und entsorgt wurden. „Mich hat einfach immer wieder der unschöne Anblick des Mülls am Straßenrand geschmerzt", sagt Initiatorin Dagmar Boettcher.

Über Pressemitteilungen und Aushänge hatten die Initiatoren weitere Mitstreiter gefunden. Mit dem positiven Ergebnis, dass zumindest an diesem Wochenende der Ortsteil blank geputzt war. Dass so eine Aktion nur ein allgemeiner Anstoß sein kann, mehr auf die Umwelt zu achten, ist den Initiatoren dabei klar.

Zusammen macht es mehr Freude

Obendrein förderte die Initiative aber auch, so Uwe Dammann, das Gemeinschaftsgefühl im Ortsteil. Schließlich kamen zu der Aktion Menschen zusammen, die sich vorher nicht oder kaum kannten. Das hatte sich nach dem Frühjahrsputz geändert. Nach der Aktion gab es zum KJönschnack vor der dem Bahnhofscafé direkt auf dem Bahnsteig Kaffee, Tee, Kuchen und Herzhaftes für die Aktiven. E-Mail-Adressen und Telefonnummern wurden ausgetauscht, und vor allem das Interesse bekundet, den Frühjahrsputz im nächsten Jahr – dann vielleicht schon Ende März – zu wiederholen.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Wolfgang Simon

Lackierer, Jahrgang 1968, verheiratet, zwei Kinder
wohnt am Otterstedter See

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