Kommunalpolitische 
 Themen in Ottersberg 

Ein Überblick

11.06.‘14

Nach der Bürgermeisterwahlen rücken nun wieder die Sachthemen in den Vordergrund. Im folgenden ein Überblick, welche Themen und Projekte die Ottersberger Kommunalpolitik beschäftigen werden.

Kreisel an der Grüne Straße, Am Damm, Lange Straße: Der Kreisel wurde von allen Fraktionen beschlossen und soll in den Sommerferien gebaut werden.

Bahnhof: Auch dieses Projekt wird von allen Fraktionen getragen. Nach Fertigstellung des Tunnel und Bahnsteiges (Spätherbst) durch die Deutsche Bahn wird die Gemeinde eine Park- und Ride-Anlage errichten.

Turnhalle: Die große Mehrheit im Verwaltungsausschuss hat sich für einen Neubau ausgesprochen. Es soll nun ein Arbeitskreis eingesetzt weden, der weiter am Nutzungskonzept arbeiten soll. Die Möglichkeiten einer Renovierung wurde in Auftrag gegeben, allerdings wurde nicht in Auftrag gegeben, die Kosten zu ermitteln. Es wurde allgemein darauf verwiesen, dass die Kosten zu hoch wären. Nach Ansicht der FGBO ist hier ein wichtiger Schritt unterblieben, um die Sachlage abschließend beurteilen zu können. In den weiteren Diskussion wird es vor allem auch um den Standort der Turnhalle gehen.

Schulen: Die Schülerzahlen an der Wümmeschule und Gymnasium gehen zurück. Während das Gymnasium voraussichtlich weiter zweizügig geführt werden kann, wird die Wümmeschule mittelfristig wahrscheinlich einzügig laufen. Das wird zu Leerstand führen. Eine Möglichkeit wäre eine Zusammenarbeit im der Integrierten Gesamtschule Oyten. Hierführ müssen jedoch schulrechtliche Fragen geklärt werden und es könnte eine weitere Bautätigkeit bedeuten.

Kunst am Kreisel: Nachdem der Kulturausschuss sich für eine Zusammenarbeit der HKS (Hochschule für Künste im Sozialen) ausgesprochen hat, gibt es auch vom Ortsrat positivie Signale. Das Thema wird voraussichtlich noch im Juli auf einer gemeinsamen Sitzung des Kulturausschusses und des Ortsrates Ottersberg aufgerufen.

Kultur: Der KuKuC e.V. hat seinen Veranstaltungsort im Gewerbegebiet verloren und sucht nun nach einem Platz für Kulturveranstaltungen. Eine Idee, die die FGBO begrüßt, ist die Errichtung eines Kulturzentrums, wo sich Kulturschaffende und Kulturinteressierte treffen können. Gleichzeitig gibt es einen Kreis Jugendlicher und junger Menschen, die einen Ort im Winter suchen, wo sie sich für Veranstaltungen treffen können. Die Initiatvie nennt sich Autonomes Zentrum Ottersberg (AZO).

Otterstedter See: Die Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und FGBO hat entschieden, bevor ein neues Fällmittel eingeführt wird, zu untersuchen, was den Phosphoranstieg verursacht und externe Einflüsse zu verringern. Nun stehen diese Untersuchungen sowie die Fortführung des von allen Fraktionen beschlossenen Maßnahmenkatalogs zur Sanierung des Sees auf der Tagesordnung. Dieses Thema wird uns sicher ein paar Jahre begleiten.

Tim Willy Weber
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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Ina Bauer

Betriebswirtin, Jahrgang 1961, ein Sohn
aufgewachsen in Posthausen, wohnt seit 30 Jahren im Ortsteil Bahnhof.

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