Ortsrat Otterstedt 

22.03.‘18

von Harald Steege

Bei der 6. Sitzung des Ortsrates Otterstedt wurden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:


Anträge auf Änderung des Bebauungsplanes Nr. 23 „Otterstedter See"

Als Fortführung der vor einigen Jahren begonnenen Entwicklung einer baurechtlichen Sicherheit wurde angeregt, ein weiteres Teilstück ggf. zu beplanen. Es handelt sich räumlich um den südwestlichen Bereich Trunkhard/Heidehof östlich der „Feldstraße", nördlich des „Rugenworthweg" bis an den Parkplatz vom Haus am See. Aus diesem Bereich gibt es 3-5 konkrete Anfragen oder Voranfragen zu Nutzungsänderungen von der Wochenend- hin zur Dauerwohnnutzung.
Zusätzlich regte die Verwaltung an, auch die Bebauung innerhalb des Rundweges direkt am Seeufer zu betrachten, da dort zunehmend kreative archtektonische Entwicklungen zu beobachten sind.
Der Ortsrat entschied nach Diskussion einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, bei den betroffenen Anliegern in Form einer Einwohnerversammlung zu prüfen, ob eine Bebauungsplanänderung analog des Bereiches „Alter Sportplatz" angestrebt wird. Bei zügigem Vorankommen müssten aber mindestens 1 ½ Jahre bis zur Beplanung kalkuliert werden. Das ist die Erfahrung aus der Planung „Alter Sportplatz"


Vorstellung der ermittelten Überschwemmungsgebiete der Walle und der Otterstedter Beeke
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat mit aufwändiger Risikoerfassung auch mittels umfangreicher Luftaufnahmen die betroffenen Gebiete kartentechnisch erfasst und der Verwaltung des Fleckens bis Ende März Zeit zur Stellungnahme gegeben.
In Bezug auf die Walle liegen die Flächen ausschließlich im landwirtschaftlich genutzten Raum und stellen deshalb wohl kaum ein Problem dar. Bei der Otterstedter Beeke sind innerhalb der Ortslage möglicherweise auch bebaute Flächen an den Ränder tangiert. Ob dadurch künftige geplante bauliche Maßnahmen be- oder verhindert werden, wird die Verwaltung in der gegebenen Zeit prüfen.


Sachstandsberichte
Die während der letzten Begehung angesprochenen Punkte wurden und werden seitens des Bauamtes sukzessive abgearbeitet.
Die Verwaltung informiert, dass Angebote verschiedener Planungsbüros vorliegen und ein Vergabebeschluss für die Planungsarbeiten in der kommenden VA-Sitzung herbeigeführt werden soll.
Die vom Ortsrat gewünschte und beantragte Schaukel für den Bereich Liegewiese / Haus am See ist beschafft und wartet auf den Aufbau. Der konkrete Standort wird unverzüglich mit dem Grundstückseigentümer besprochen.
Die Erweiterung des evangelischen Kindergartens wird beginnend nach Ostern umgesetzt. Die Feuerwehr stellt dazu die Räume im 1. OG zur Verfügung. Als Perspektive gilt nach einem Umzug der Feuerwehr an einen anderen Ort der Umbau der jetzigen Fahrzeughalle zur Nutzung für eine weitere Kindergartengruppe.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Dr. Walter Vorderstraße

Pneumologe, Jahrgang 1953, große Familie mit Tochter, Schwiegersohn und Enkel
Aus dem Münsterland kommend seit 1999 in Fischerhude lebend.

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