Kommunalpolitische 
 Radtour 

am 27. 8. 2016 in Fischerhude

29.08.‘16

 

An der Radtour nahmen neun Personen teil, die von Wilfried Mittendorf sehr kenntnisreich zweieinhalb Stunden von Station zu Station geleitet wurden.Bei den verschiedenen Stationen wurden unterschiedliche Themen angesprochen.

Auf dem Parkplatz Eichhof ging es um die Parkplatzsituation innerorts und den Baumschutz. Sichtbar war, dass Stellplätze zu Restaurantfläche umgewandelt worden sind.
Bei den Parkbuchten am Feuerwehrhaus gibt es eine deutliche Erweiterung der Parkmöglichkeiten. Auf einer Fläche wurde aus Sicherheitsgründen die Skateranlage abgeräumt. Was könnte hier für Kinder und Jugendliche entstehen? Es wurde eingehend diskutiert, wie Kinder und Jugendliche hier mit einbezogen werden können.

Großes Interesse fand das geplante Projekt von Herrn Burggrabe „Quintessenz". Der mögliche Standort in der Nähe der Wümme und die Architektur könnten im Einklang stehen. Jedenfalls sind die Teilnehmer gespannt auf den weitern Verlauf der Planungen. Allerdings wurde deutlich, dass Haushaltsmittel der Gemeinde dafür nicht zur Verfügung gestellt werden sollten.

Nach dem Bauprojekt Bredenau, Hofstelle Cafe Blanken ging es zur Wassermühlenbrücke. Über das Bauvorhaben Brinkmanns Scheune wurde berichtet. Höhepunkt hier war die Besichtigung der Baustelle Wassermühle. Die Inhaber, die z.Z. den Bau restaurieren, waren anwesend und führten die Gruppe durch den Bau. Die Baumaßnahme Mühlenwehr zur Durchgängigkeit der Wümme für Fische und Fischnährtiere wurde anschließend thematisiert. Eine zunehmende Verlandung erschwert es Anliegern mit ihren Stakbooten den Wümmearm zu befahren.

Bei der Dorfschleuse im „Alten Dorf" waren Sohlgleite, Fußgängerbrücke, Wasserverhältnisse im Weidegraben, Kunstwerk, Volleyballplätze, Allwetterbolzplatz, Parkflächen auf dem alten Heu-Umladeplatz und touristische Hinweistafeln Themengebiete.

Beim Baugebiet Appelhoff ging es um die bauliche Entwicklung in Fischerhude. Von Teilnehmern wurde moniert, dass es sich um „kein richtiges" kommunales Bauland handelt, da die Gemeinde nicht selbst vermarktet hat. Somit gibt es keine Spekulationsgewinnabschöpfung. Diverse Baugrundstücke mit Häusern wurden als Geldanlage benutzt.
In den Seitenräumen auf dem „Appelhoff werden Apfelbäume gepflanzt, für die Bewohner Patenschaften übernehmen.
Es gab viele Dinge während dieser Radtour zu erfahren, die selbst für gut informierte Menschen neu waren.

von Brigitte Mittendorf

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Amadea Beyer

Mediatorin, Jahrgang 1969, zwei Kinder
wohnt im Ortsteil Bahnhof.

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